Sehr geehrte Damen und Herren,
am 31. Januar hat der bremische Senat einen Gesetzesentwurf zur Einführung einer staatlichen Ausbildungsabgabe für Betriebe beschlossen. Der Entwurf soll schon in der kommenden Woche in der Bremischen Bürgerschaft behandelt werden. Aus guten Gründen gibt es in der Wirtschaft großen Widerstand gegen diesen Alleingang Bremens, der neue Bürokratie, aber keine neuen Ausbildungsplätze schafft.
Auf Initiative der Wirtschaftsjunioren Bremen hat sich ein Bündnis aus inzwischen 25 Kammern, Verbänden und Vereinen zusammengetan, um in einer gemeinsamen Petition „Ja zu besserer Bildung – Nein zur Ausbildungsabgabe“ die Bürgerschaft aufzufordern, den Gesetzesentwurf nicht zu beschließen.
Damit die Petition Nachdruck erhält, sollten sich möglichst viele Unterstützer und Unterstützerinnen mit ihrer Unterschrift beteiligen. Die Teilnahme an der Petition ist seit heute auf dem Internetportal change.org unter dem Link https://www.change.org/nein-zur-ausbildungsabgabe möglich.
Auf der eigens eingerichteten Website zur Initiative unter www.nein-zur-ausbildungsabgabe.de - die kurzfristig fertiggestellt sein wird - sind im Übrigen weitere, auch grundsätzliche Informationen und Argumentationshilfen zu dem Thema zu finden. Die Website wird laufend angepasst.
Geben Sie diese Information oder die E-Mail gerne an Ihre Geschäftspartner, Bekannte und Mitarbeiter weiter, damit möglichst viele Personen die Petition unterzeichnen.
Für die kommenden Tage und Wochen sind weitere Aktionen vorgesehen.
Berlin, 14. März 2023 – Deutschlands Apothekerinnen und Apotheker warnen vor einem Versorgungschaos für Millionen Patientinnen und Patienten ab dem Sommer, falls die Bundesregierung nicht entsprechende Lösungen findet und dieselben Lehren aus den anhaltenden Lieferengpässen zieht wie der Bundestag. In letzter Sekunde wollen die Ampelfraktionen im Bundestag die Handlungsfreiheit und Flexibilität der Apotheken erhalten.
Berlin, 28. Februar 2023 – Angesichts anhaltender Lieferengpässe bei Arzneimitteln brauchen die Apotheken mehr Entscheidungsspielraum bei der Abgabe von vorrätigen Medikamenten und einen angemessenen Engpass-Ausgleich als Honorierung für den entstehenden Aufwand.
Berlin, 28. Februar 2023 – Die Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK) hat ihre Jahresstatistik 2022 veröffentlicht. Apothekerinnen und Apotheker meldeten über 7000 unerwünschte Arzneimittelwirkungen und Qualitätsmängel wie zum Beispiel Verpackungsfehler.