Berlin, 4. November 2021 – Der Deutsche Apothekerverband (DAV) schreibt den Deutschen Apotheken-Award (DAA) aus. Zum vierten Mal nach 2015, 2017 und 2019 sollen im kommenden Jahr preiswürdige Initiativen und Projekte mit engem Bezug zu Apotheke und Pharmazie ausgezeichnet werden. Ab sofort können sich Apothekerinnen und Apotheker sowie auch Projektpartner, Kammern und Verbände in den beiden Kategorien „Moderne Apotheke“ und „Apotheke und Patient“ bewerben. Dabei können auch besondere Leistungen der Apotheke für ihre Patienten im Rahmen der Corona-Pandemiebekämpfung eine Rolle spielen. Die Ausschreibungsfrist endet am 11. Februar 2022. Nach der Auswahl durch eine Jury findet die Preisverleihung im Anschluss an das Wirtschaftsforum des Deutschen Apothekerverbandes am 28. April 2022 in Berlin statt. Gastgeber ist der DAV-Patientenbeauftragte Berend Groeneveld. Die Sieger in beiden Kategorien erhalten jeweils 2.500 Euro Preisgeld, aber auch die Zweit- und Drittplatzierten werden prämiert.
„Der Deutsche Apotheken-Award soll die Kunden- und Zukunftsorientierung der Apotheken anhand von lokalen Leuchtturmprojekten zeigen. Seit Beginn der Corona-Pandemie haben sich die Innovationskraft und Leistungsstärke vieler Apotheken in ihrem unmittelbaren Umfeld noch einmal ganz besonders herauskristallisiert“, sagt DAA-Gastgeber Berend Groeneveld: „Der Deutsche Apotheken-Award will Initiativen würdigen, deren Nutzen bislang vielleicht nur wenigen Menschen bekannt ist, die aber eine überregionale Wirkung zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung haben könnten. Wir freuen uns auf Projekte, wo die Apotheke ihren Patienten einen echten Mehrwert bietet. Das kann gesellschaftliches Engagement sein, die Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen, ein Präventionsprogramm oder eine besonders gelungene Umsetzung von Digitalisierung. Letztlich kommt es immer darauf an, dass die Apotheken ihren Patienten auch künftig als persönliche, vertrauensvolle und kompetente Ansprechpartner dienen, die ihnen in Zeiten von Unsicherheit einen festen Halt geben.“
Mehr Informationen unter www.deutscher-apotheken-award.de
Berlin, 15. März 2024 – Der Deutsche Apothekerverband (DAV) ruft das Bundesgesundheitsministerium (BMG) und die gematik dazu auf, die Ausfälle und Missstände im E-Rezept-System umgehend zu lösen. Hintergrund ist, dass es in dem neuen, digitalen Verordnungssystem bereits seit einigen Wochen vermehrt zu flächendeckenden Ausfällen und Fehlern kommt.
Berlin, 14. März 2024 – Mit Blick auf aktuelle Entwicklungen beim E-Rezept warnt die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände vor Einschränkungen bei der Patientensicherheit. Konkret geht es um das sogenannte ‚CardLink-Verfahren‘, mit dem Patientinnen und Patienten ihre E-Rezepte an Apotheken weiterleiten können, indem sie die Smartphone-Apps von Drittanbietern nutzen.
Berlin, 6. März 2024 – Eine Pilotuntersuchung der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände zur pharmazeutischen Dienstleistung „Standardisierte Risikoerfassung hoher Blutdruck“ deutet darauf hin, dass bei etwa zwei von drei Patientinnen und Patienten mit Bluthochdruck dieser nicht ausreichend kontrolliert ist und dadurch nicht gut eingestellt sein könnte.