Berlin, 24. November 2022 – Ronald Schreiber bleibt ehrenamtlicher Vorsitzender der „Förderinitiative Pharmazeutische Betreuung“ (FI). Die Mitgliederversammlung bestätigte ihn bei den heutigen turnusgemäßen Wahlen im Amt. Die Vorstandsmitglieder Dr. Christiane Eckert-Lill, Ina Richling und Sabine Skwara stellten sich zur Wiederwahl und wurden ebenfalls für vier weitere Jahre gewählt. Neue Stellvertretende Vorsitzende ist Sabine Skwara.
Die bisherige Stellvertretende Vorsitzende Sabine Gnekow kandidierte nicht erneut. Neu in den Vorstand gewählt wurde Sabine Haul. Die Apothekerin aus Hamburg engagiert sich insbesondere für Demenzerkrankte, ist aktiv im Aktionsbündnis Patientensicherheit und bietet bereits seit mehr als zehn Jahren selbst Medikationsanalysen an.
Schreiber: „Die FI feiert dieses Jahr ihr 25-jähriges Bestehen. Wir haben gemeinsam viel erreicht in dieser Zeit – zum Beispiel wurden in diesem Jahr die pharmazeutischen Dienstleistungen eingeführt. Diese fußen auf den Ideen der Pharmazeutischen Betreuung. Mit der Förderung von Projekten zur Pharmazeutischen Betreuung hat die FI zur Entwicklung der pharmazeutischen Dienstleistungen beigetragen.“
Die FI ist ein gemeinnütziger Verein mit rund 170 Mitgliedern, davon rund 30 Institutionen. Ihr Ziel ist, wissenschaftliche Kompetenz und praktisches Engagement zusammenzuführen, um die bundesweite Umsetzung der Pharmazeutischen Betreuung zu unterstützen. Pharmazeutische Betreuung ist definiert als die konsequente Wahrnehmung der Mitverantwortung des Apothekers bei der Arzneimitteltherapie mit dem Ziel, bestimmte therapeutische Ergebnisse zu erreichen, die die gesundheitsbezogene Lebensqualität des Patienten verbessern.
Weitere Informationen unter www.foerderinitiative.de
Berlin/Schladming, 20. Januar 2023 – Viele leichte Kinderkrankheiten können mit rezeptfreien Arzneimitteln behandelt werden. „Apothekerinnen und Apotheker können dazu beraten, wann einem Kind rezeptfreie Arzneimittel helfen - und wann es zu einem Kinderarzt oder sogar ins Krankenhaus gebracht werden sollte“, sagte Dr. Miriam Ude.
Berlin/Schladming, 19. Januar 2023 – Rund 30 % der 70- bis 79-Jährigen hat eine chronische Nierenerkrankung. In der Folge werden viele Arzneimittel vom Körper langsamer ausgeschieden werden. Gleichzeitig nehmen viele ältere Patienten dauerhaft mehrere Arzneimittel ein. „Wenn die Dosis an die nachlassende Nierenfunktion angepasst wird, verringert sich das Risiko für Nebenwirkungen und Komplikationen.
Berlin/Schladming, 18. Januar 2023 – Das Atopische Ekzem, auch Neurodermitis genannt, tritt bei rund 15 % aller Säuglinge auf. Das Ekzem ist weit mehr als ein kosmetisches Problem, denn es belastet Kinder vergleichbar stark wie eine chronische Nierenerkrankung.