Berlin, 16. Februar 2023 – Wechsel im Wissenschaftlichen Beirat (WB) der Bundesapothekerkammer: Drei Mitglieder sind neu dabei, vier Mitglieder scheiden altersbedingt aus. „Ich danke den ausscheidenden Expertinnen und Experten ganz herzlich für ihr außerordentliches Engagement bei der Konzeption und Umsetzung der pharmacon-Kongresse. Gleichzeitig freue ich mich auf die neuen Mitglieder“, sagte der Präsident der Bundesapothekerkammer, Thomas Benkert. „Der Wissenschaftliche Beirat ist für die Bundesapothekerkammer sehr wichtig. Er berät uns insbesondere bei der Programmgestaltung und wissenschaftlichen Leitung der pharmacon-Fortbildungskongresse und bei Fragen zur Ausbildung.“
Folgende Personalia ändern sich: Frau Prof. Anne Seidlitz, Professorin für Pharmazeutische Technologie an der Universität Düsseldorf, folgt auf Prof. Dr. Rolf Daniels. Die Pharmazeutische Chemie wird in Zukunft von Frau Prof. Ulrike Garscha von der Universität Greifswald vertreten, sie folgt auf Frau Prof. Ulrike Holzgrabe. Als ein weiterer Vertreter der Offizinapotheker ist Steffen Schmidt aus Haltern am See dabei. Er löst Dr. Birgid Merk ab. Eine weitere Vertreterin der praktischen Pharmazie, Ulrike Teerling, scheidet ebenfalls aus dem WB aus.
Mitglieder des WB ab 2023 sind:
Zudem wird der WB unterstützt vom Wissenschaftlichen Leiter des Zentrallaboratoriums Deutscher Apotheker e. V., Prof. Dr. Manfred Schubert-Zsilavecz. Der WB wurde zum Jahreswechsel turnusgemäß für vier Jahre berufen.
Weitere Informationen unter www.abda.de
Potsdam, 23. April 2024 – Ein verfassungsrechtliches und ein gesundheitsökonomisches Gutachten entkräften die vom Bundesgesundheitsministerium (BMG) vorgestellten Eckpunkte für eine Apothekenreform. Obwohl der Referentenentwurf für eine von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach seit Monaten angekündigte Apothekenreform noch nicht vorliegt, hatte die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände zwei Studien beauftragt.
Potsdam, 23. April 2024 – Die wirtschaftliche Lage in den Apotheken bleibt extrem angespannt. Angesichts des medizinischen Fortschritts und einer älter werdenden Bevölkerung erwirtschafteten die Apotheken in Deutschland im Jahr 2023 zwar einen höheren Umsatz als im Vorjahr. Wegen rasant steigender Personal- und Sachkosten müssen sie sich allerdings mit einem weitaus geringeren Betriebsergebnis als 2022 zufriedengeben.
Erfurt, 15. April 2024 – Das sichere Netz der Arzneimittelversorgung wird immer löchriger. Allein im vergangenen Jahr haben in Deutschland knapp 500 Apotheken ihren Betrieb eingestellt. Das sind genauso viele, wie es in ganz Thüringen Ende des Jahres noch gab.