Berlin, 6. April 2020 – Der Apothekenfinder 22 8 33 wird erfahrungsgemäß zur Reisezeit an Ostern besonders häufig genutzt. Dieses Jahr bleiben die Menschen wegen der Corona-Pandemie zuhause, die Apotheken sind aber wie gewohnt für sie da. Patienten, die den konkreten und begründeten Verdacht haben, sich mit dem neuartigen Corona-Virus infiziert zu haben, sollten nicht direkt in die Apotheke oder Arztpraxis aufbrechen, sondern sich vorab telefonisch informieren. Ärztlichen Rat gibt es unter der bundesweit einheitlichen Rufnummer 116 117 oder per Telefon in der jeweiligen Hausarztpraxis. Telefonische Informationen zu Arzneimitteln kann die Apotheke vor Ort geben. Deren Kontaktdaten gibt es im Apothekenfinder 22 8 33. Darauf weist die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände hin, die den Apothekenfinder 22 8 33 betreibt und darin alle 19.075 öffentlichen Apotheken sowie nachts und feiertags die 1.300 Notdienstapotheken listet.
Mit 15,27 Millionen digitalen Abrufen hat der Apothekenfinder 22 8 33 im Jahr 2019 einen neuen Rekord aufgestellt. Im Jahr 2018 waren es nur 14,87 Millionen Suchen nach Nacht- und Notdienstapotheken, aber auch nach tagsüber geöffneten Apotheken in der Arbeitsplatz- oder Wohnortnähe gewesen. Mit 13,53 Millionen Abrufen liegt im Jahr 2019 weiterhin das Gesundheitsportal www.aponet.de vorne – vor 1,01 Millionen Abrufen über das mobile Web, 580.000 Nutzungen der Smartphone-App und 150.000 Suchen per Festnetztelefon, SMS und Mobilfunk.
Der Apothekenfinder 22 8 33 ist überall und jederzeit auf verschiedenen digitalen Wegen erreichbar: Die kostenfreie App für Smartphones aus dem App Store bzw. Google Play Store gehört ebenso zum Angebot wie die mobile Webseite www.apothekenfinder.mobi. Per Mobiltelefon kann man bundesweit ohne Vorwahl die 22 8 33 anrufen oder eine SMS mit der fünfstelligen Postleitzahl dorthin schicken (69 Cent pro Minute/SMS). Von zu Hause aus können Patienten kostenfrei die Festnetznummer 0800 00 22 8 33 wählen oder auf das Gesundheitsportal www.aponet.de zugreifen.
Mehr Informationen unter www.abda.de und www.aponet.de
Ansprechpartner:
Dr. Reiner Kern, Pressesprecher, 030 4000 4132, presse@abda.de
Christian Splett, Pressereferent, 030 4000 4137, c.splett@abda.de
Berlin / Potsdam, 20. März 2024 – Mit Blick auf das vom Bundesgesundheitsministerium (BMG) angekündigte Apothekenreformgesetz bringt das diesjährige Wirtschaftsforum des Deutschen Apothekerverbandes (DAV) zahlreiche Expertinnen und Experten aus Politik, Wirtschaft, Recht, Wissenschaft und Apotheke zusammen.
Berlin, 15. März 2024 – Der Deutsche Apothekerverband (DAV) ruft das Bundesgesundheitsministerium (BMG) und die gematik dazu auf, die Ausfälle und Missstände im E-Rezept-System umgehend zu lösen. Hintergrund ist, dass es in dem neuen, digitalen Verordnungssystem bereits seit einigen Wochen vermehrt zu flächendeckenden Ausfällen und Fehlern kommt.
Berlin, 14. März 2024 – Mit Blick auf aktuelle Entwicklungen beim E-Rezept warnt die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände vor Einschränkungen bei der Patientensicherheit. Konkret geht es um das sogenannte ‚CardLink-Verfahren‘, mit dem Patientinnen und Patienten ihre E-Rezepte an Apotheken weiterleiten können, indem sie die Smartphone-Apps von Drittanbietern nutzen.