Berlin, 31. März 2020 – Mit der bundesweiten Schaltung des Plakats "#unverzichtbar: Schutzmaßnahmen gegen Corona" auf zahlreichen Außenwerbeflächen erinnert die Apothekerschaft ab Donnerstag dieser Woche an die Einhaltung einfacher und effektiver Verhaltensregeln im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus'.
Auch wenn in Zeiten von Geschäftsschließungen und Homeoffice weniger Menschen als sonst im öffentlichen Raum unterwegs sind (und sein sollen), will der Berufsstand damit im Rahmen seiner langfristigen #unverzichtbar-Kampagne informieren und die Bevölkerung motivieren, die Krise gemeinsam zu überstehen. „Apotheken haben einen Auftrag zur Gesundheitsaufklärung. Die wollen wir jetzt aber nicht mit erhobenem Zeigefinger betreiben, sondern mit einem Appell an Herz und Verstand der Leute“, sagt dazu ABDA-Kommunikationschef Reiner Kern.
„Wir unterstützen die Apothekerschaft mit dem, was wir gut können, Aufmerksamkeit erzeugen. Wir schaffen mit der Kampagne eine flächendeckende Reichweite für die wichtigen, auf den Plakaten abgebildeten öffentlichen Verhaltensregeln, mit denen wir die Bevölkerung unmittelbar erreichen“, sagt Alexander Stotz, CEO Ströer Media Deutschland GmbH.
Das Textmotiv soll ab dem 2. April 2020 für mindestens eine Woche auf 2.800 Großflächen bundesweit zu sehen sein. Die Schaltung des Plakates wurde durch eine Kooperation mit der Firma Ströer, einem der größten Anbieter von Außenwerbeflächen, möglich. Die darauf empfohlenen Verhaltensregeln lauten u.a. „Keine Bussis und Umarmungen, dafür öfter lächeln!“ und „Keine Panik, nicht hamstern, einander helfen!“. Die Außenwerbung ergänzt damit verschiedene Plakate und Aushänge, die vor und in den Apotheken zum Einsatz kommen, um die Patienten über den Schutz vor dem Coronavirus zu informieren.
Mehr Informationen unter www.abda.de und www.einfach-unverzichtbar.de
Ansprechpartner:
Dr. Reiner Kern, Pressesprecher, 030 4000 4132, presse@abda.de
Christian Splett, Pressereferent, 030 4000 4137, c.splett@abda.de
Potsdam, 23. April 2024 – Ein verfassungsrechtliches und ein gesundheitsökonomisches Gutachten entkräften die vom Bundesgesundheitsministerium (BMG) vorgestellten Eckpunkte für eine Apothekenreform. Obwohl der Referentenentwurf für eine von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach seit Monaten angekündigte Apothekenreform noch nicht vorliegt, hatte die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände zwei Studien beauftragt.
Potsdam, 23. April 2024 – Die wirtschaftliche Lage in den Apotheken bleibt extrem angespannt. Angesichts des medizinischen Fortschritts und einer älter werdenden Bevölkerung erwirtschafteten die Apotheken in Deutschland im Jahr 2023 zwar einen höheren Umsatz als im Vorjahr. Wegen rasant steigender Personal- und Sachkosten müssen sie sich allerdings mit einem weitaus geringeren Betriebsergebnis als 2022 zufriedengeben.
Erfurt, 15. April 2024 – Das sichere Netz der Arzneimittelversorgung wird immer löchriger. Allein im vergangenen Jahr haben in Deutschland knapp 500 Apotheken ihren Betrieb eingestellt. Das sind genauso viele, wie es in ganz Thüringen Ende des Jahres noch gab.