In ersten Halbjahr 2023 bieten wir Ihnen in Kooperation mit der Apothekerkammer Niedersachsen erneut ein umfassendes Fortbildungsprogramm an. Zahlreiche Webinare und Präsenzveranstaltungen decken ein breites Spektrum pharmazeutischer Themen ab. Erfreulicherweise sind darunter auch wieder Präsenzveranstaltungen in Bremen!
Für Menschen mit Verdacht auf eine Long- bzw. Post-Covid-Erkrankung hat sich in Bremen und Bremerhaven ein Behandler-Netzwerk gegründet. Ab dem 16. Januar 2023 bieten Fachärzte und Psychotherapeuten spezielle Termine für diese Patientengruppe an – Voraussetzung ist, dass ein Hausarzt bzw. Kinderarzt eine entsprechende Verdachtsdiagnose stellt.
Berlin, 22. Dezember 2022 – Keine Panik zum Jahresende: Jede Nacht sind rund 1.200 Apotheken geöffnet und versorgen bundesweit 20.000 Patientinnen und Patienten mit Arzneimitteln – auch an den Weihnachtsfeiertagen und trotz anhaltender Lieferengpässe bei Fiebersäften, Fieberzäpfchen oder Antibiotika.
Der Präsident der Bundesapothekerkammer, Thomas Benkert, reagiert auf das Interview des Präsidenten der Bundesärztekammer, Klaus Reinhardt, im "Tagesspiegel" (18.12.22) mit folgendem Statement:
„Arzneimittel gehören in Apotheken, nicht auf den Flohmarkt – schon gar keine abgelaufenen Arzneimittel. Es schockiert mich, dass der Präsident der Bundesärztekammer Derartiges öffentlich vorschlägt. Verfallene Arzneimittel können die Gesundheit der Patientinnen und Patienten massiv gefährden, ganz abgesehen von haftungsrechtlichen Fragen. Zudem steht die Gesetzeslage dem klar entgegen und die aktuelle Situation eignet sich nicht für Populismus. Zur Sachlage: Derzeit gibt es schlicht zu wenig Fiebersäfte. Der Vorschlag von Herrn Reinhardt geht völlig an der Realität vorbei. Die Apotheken stehen aktuell unter enormem Druck, das Fehlen von lebenswichtigen Arzneimitteln zu managen. Es wäre wünschenswert, wenn sich auch Repräsentanten der Ärzteschaft verantwortungsvoll an Lösungsansätzen beteiligen würden.“
Bremen, 9. Dezember 2022 – Nachdem im August ein Kinderkrankenhaus mit den benötigten Arzneimitteln versorgt werden konnte, konnte jetzt die Bremer Apothekerkammer gemeinsam mit Partnerorganisationen dringend benötige Arzneimittel für das Perinatalzentrum im ukrainischen Ivano-Frankivsk zur Verfügung stellen.
Das neue Fortbildungsprogramm ist online! Aufgrund der Corona-Pandemie wird das Fortbildungsprogramm als PDF zur Verfügung gestellt.
Mit Verabschiedung des Pflegebonusgesetzes können sich Patientinnen und Patienten ab 18 Jahren seit Juli 2022 regulär in öffentlichen Apotheken gegen Grippe impfen lassen.
Durch Änderung des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) im Dezember 2021 wurden Apotheker:innen ermächtigt, Schutzimpfungen gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 durchzuführen (§ 20b). Die Personen, die durch Apotheker:innen geimpft werden dürfen, müssen das 12. Lebensjahr vollendet haben.
Bremen, 13. September 2022. Die drei Bremer Heilberufskammern Ärztekammer, Zahnärztekammer und Apothekerkammer lehnen den geplanten Landesausbildungsfonds für ihren Bereich ab.
Bremen, 8. September 2022. Im Kinderkrankenhaus im ukrainischen Ivano-Frankivsk herrscht der absolute Notstand. Es fehlt an elementaren Medikamenten, um die kleinen Patienten zu versorgen.
Berlin, 10. Juni 2022 – In Zukunft werden viele Patientinnen und Patienten in ihren Apotheken pharmazeutische Dienstleistungen erhalten, die von den Krankenkassen bezahlt werden. „Das ist ein Meilenstein für die Patientenversorgung. Mit den neuen Leistungen können wir Versorgungsdefizite beheben und die Effizienz der individuellen Arzneimitteltherapie verbessern“, sagt Gabriele Regina Overwiening, Präsidentin der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. Patientinnen und Patienten haben Anspruch auf zusätzliche Betreuungsangebote der Apotheke, wenn sie
Bremen, 31. Mai 2022. Auf der Kammerversammlung gestern Abend hat die Mitgliederversammlung einen neuen Vorstand gewählt. Klaus Scholz wurde einstimmig als Präsident im Amt bestätigt, Sebastian Köhler wurde als Nachfolger von Dr. Richard Klämbt zum Vize-Präsident gewählt. Vor vier Jahren hat Dr. Richard Klämbt das Präsidentenamt nach 36 Jahren abgegeben und war seit dem als Vize-Präsident tätig, jetzt zieht er sich endgültig aus der Standespolitik zurück.
Berlin, 30. März 2022 – Viele Apothekerinnen und Apotheker befürworten, dass in Apotheken weiterhin Masken getragen werden – auch wenn es keine entsprechenden rechtlichen Verpflichtungen mehr gibt.
Seit beinahe zehn Jahren führen die Landesapothekerkammern mit teils unterschiedlichen Schulungskonzepten erfolgreich Qualifizierungen im Bereich der Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) durch.
„Die Apotheken haben die neuen EU-Regeln fristgemäß umgesetzt und erleichtern es damit vielen Genesenen, ihren Impfstatus im Alltag leichter nachzuweisen“, sagt Thomas Dittrich, Vorsitzender des Deutschen Apothekerverbandes (DAV): „Diese sind für Patientinnen und Patienten mitunter schwer nachzuvollziehen. Wir bitten um Verständnis, aber das liegt nicht in der Verantwortung der Apothekenteams.
Berlin, 12. Januar 2022 – Immer häufiger werden Apothekenteams auf vermeintlich oder tatsächlich fehlerhaft ausgestellte Impfzertifikate angesprochen. „Die Grundregel ist: Nur wer tatsächlich geimpft wurde, bekommt ein Impfzertifikat ausgestellt – wenn jemand genesen ist, bekommt er hingegen ein Genesenenzertifikat“, sagt Thomas Dittrich, Vorsitzender des Deutschen Apothekerverbands.
Mit der geänderten Testverordnung vom 24. Juni 2021 sind Apotheken ebenso wie Arztpraxen grundsätzlich als berechtigte Leistungserbringer eingestuft, eine Beauftragung durch den öffentlichen Gesundheitsdienst ist nicht mehr erforderlich. Unverändert ist, dass jede Apotheke frei entscheiden kann, ob sie Tests nach der Verordnung anbieten will oder nicht. Wenn sie dies tut, ist sie im Rahmen ihrer Kapazitäten dazu verpflichtet, die in der TestV normierten Ansprüche zu erfüllen.
Berlin/Schladming, 20. Januar 2023 – Viele leichte Kinderkrankheiten können mit rezeptfreien Arzneimitteln behandelt werden. „Apothekerinnen und Apotheker können dazu beraten, wann einem Kind rezeptfreie Arzneimittel helfen - und wann es zu einem Kinderarzt oder sogar ins Krankenhaus gebracht werden sollte“, sagte Dr. Miriam Ude.
Berlin/Schladming, 19. Januar 2023 – Rund 30 % der 70- bis 79-Jährigen hat eine chronische Nierenerkrankung. In der Folge werden viele Arzneimittel vom Körper langsamer ausgeschieden werden. Gleichzeitig nehmen viele ältere Patienten dauerhaft mehrere Arzneimittel ein. „Wenn die Dosis an die nachlassende Nierenfunktion angepasst wird, verringert sich das Risiko für Nebenwirkungen und Komplikationen.
Berlin/Schladming, 18. Januar 2023 – Das Atopische Ekzem, auch Neurodermitis genannt, tritt bei rund 15 % aller Säuglinge auf. Das Ekzem ist weit mehr als ein kosmetisches Problem, denn es belastet Kinder vergleichbar stark wie eine chronische Nierenerkrankung.